
In eigener Sache | … und wie geht es weiter?
Die Online-Plattform Globalbridge.ch ist jetzt etwas mehr als drei Jahre alt und die täglichen Bestellungen des Gratis-Newsletters und vor allem auch viele Emails an die Redaktion mit Dank und Zuspruch bestätigen, dass die Leserinnen und Leser die auf Globalbridge erscheinenden Beiträge verschiedener Autoren außerordentlich schätzen. Die Motivation, in der Regel einen Beitrag pro Tag zu publizieren – mit Informationen oder auch Meinungen, die nicht überall zu lesen sind – ist ungeschmälert groß!
Viele Leserinnen und Leser verstehen auch, dass die Publikation einer solchen Online-Plattform recht viel Geld kostet. Etliche der Autorinnen und Autoren sind auf ein faires Honorar angewiesen, weil ihre Beiträge bei den großen Zeitungen und Magazinen nicht mehr akzeptiert werden. Ihre Honorare machen den größten Teil der Kosten aus. Gutes Geld kostet auch die Information, zum Beispiel die Abonnements etlicher Zeitungen und Magazine, aus der Schweiz, aus Deutschland, aus den USA, aber auch zum Beispiel aus der Ukraine oder aus Israel. Aber auch die dahinterstehende notwendige Technik kostet Geld, und auch der Versand. Kürzlich hat auch ein Fehler der Redaktion recht viel Geld gekostet: Wir haben ein Bild des US-amerikanischen Finanz-Beraters Milton Friedman publiziert und dabei übersehen, dass das Photo unter dem Copyright der Bildagentur Alamy stand. Die darauf eintrudelnde Rechnung lautete auf 460 Schweizer Franken, also auf fast 500 Euros – nur für die Verwendung eines aus dem Internet „gestohlenen“ Bildes!
Und woher kommt das notwendige Geld? Viele Nutzer der Plattform spenden das eine oder andere Mal 5, 10 oder auch mehr Euros oder Schweizer Franken. Diesen allen sei hier ausdrücklich und von Herzen gedankt! Sie leisten einen wichtigen Beitrag an das Überleben der Plattform Globalbridge.ch. Einzelne Leserinnen und Leser spenden auch schon mal 50, 100 oder sogar 200 Euros. Natürlich auch hier: sehr herzlichen Dank! Die etwas weniger erfreuliche Realität ist, dass ich, Christian Müller, alleinverantwortlicher Herausgeber von Globalbridge.ch, nicht nur ehrenamtlich arbeite, also ohne jede Entschädigung, sondern immer noch jeden Monat um die 2000 Euros aus dem eigenen Ersparten zuschießen muss. Nicht dass mich dieses Geld reute, es ist ja freiwillig und für einen von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, offensichtlich hochgeschätzten Zweck. Aber mein aus meiner aktiven Berufszeit Erspartes ist nicht unbegrenzt. Für ein dauerhaftes Überleben der Plattform Globalbridge.ch sind tatsächlich etwas mehr Spenden notwendig.
Natürlich weiß ich, dass viele Leute, wahrscheinlich sogar die meisten, auch gut Ausgebildete und in ganz verschiedenen Berufen, nicht mehr Geld haben, als sie für ihr eigenes Leben und das Leben jener, für die sie verantwortlich sind, eben brauchen. Mein Aufruf für eine Spende geht nicht an sie. Mein Aufruf geht an jene, die Globalbridge.ch unterstützen können, ohne selber darunter leiden zu müssen. (Ich habe übrigens im Sinn, gelegentlich auch etwas mehr über mich selber zu informieren und aufzuzeigen, wie ich in meinem beruflichen Leben als Journalist auf Recherche-Reisen nicht nur über 50 Länder dieser Welt besucht habe, sondern dabei nicht nur die Reichen und Superreichen im persönlichen Kontakt, sondern auch die Armen und Ärmsten dieser Welt persönlich kennengelernt habe, nicht zuletzt durch die Begleitung von Hilfswerken auf der südlichen Hälfte unserer Erdkugel.)
Sollten Sie, liebe Leserin, lieber Leser, durch diese meine Bitte motiviert tatsächlich eine Spende an Globalbridge vornehmen wollen, klicken Sie auf das rosarote Feld «Globalbridge unterstützen“. Und wer mit eBanking etwas bezahlen will, der verlange mit einer Mail an die redaktion@globalbridge.ch die entsprechende Bankverbindung mit der gültigen IBAN.
Aber nochmals das wichtigste: Für alle bisherigen Spenden bin ich Ihnen SEHR DANKBAR!
Christian Müller, Herausgeber der Online-Plattform Globalbridge.ch